Lage und Situation:
Sderot ist nur 1 km vom nördlichen Zipfel des Gazastreifens und nur 5km von der Stadt Gaza entfernt. Seitdem die Hamas dort regiert, ist Sderot ständig von Raketenangriffen bedroht. Aus diesem Grund sind die Wohnungspreise im Vergleich zu anderen Städten oder Dörfern relativ niedrig und viele Einwohner leben in Sderot, weil sie es sich woanders nicht leisten können.
Spendenaufruf
nachdem Handwerker der Sächsischen Israelfreunde mit großem Einsatz die Suppenküche in Sderot renoviert und erweitert haben, konnte diese Ende 2019 feierlich eingeweiht werden.
Während der Zeit der Pandemie wurde auch die benachbarte Kleiderkammer in Eigeninitiative des Wohlfahrtsverbandes Sderot, unter Leitung des ehrenamtlichen Vorsitzenden, Avichai Amusi, grundlegend renoviert.
Der Betrieb der Suppenküche war wegen der Pandemie und anderer Gründe nur eingeschränkt oder gar nicht möglich.
Inzwischen ist die Suppenküche, auch in ihrer angedachten Funktion, wieder in Betrieb und die Menschen erfreuen sich an der Möglichkeit, dort Begegnung zu haben.
Avichai hat sich mit der Bitte um Spenden für die Suppenküche an uns gewandt. Wegen der fortwährenden Bedrohung aus dem Gazastreifen, den Auswirkungen der Pandemie und dem Zustrom von Neueinwanderern durch den Krieg in der Ukraine ist die Not der Menschen in Sderot und Umgebung weiter gestiegen. Es gibt noch mehr hilfsbedürftige Menschen in dieser Region als je zuvor.
Aus diesem Grund gibt es nun diesen Spendenaufruf. Wem die hilfsbedürftigen Menschen in Sderot und Umgebung am Herzen liegen und es ermöglichen kann, hat die Gelegenheit eine Spende an folgende Bankverbindung zu überweisen:
Tor nach Zion e.V.
DE29 8605 5592 1100 5383 10
Sparkasse Leipzig
Verwendungszweck: Hilfe für Suppenküche Sderot
Ein Herzstück unserer Arbeit ist das Bauen von Beziehungen mit ehemaligen Leipziger Juden und ihren Nachkommen. Seit dem Jahr 2000 begleitet Maria Hoffmann Gruppen, die auf Einladung der Stadt Leipzig zu uns kommen. Anfangs standen neben den Besuchen der Gräber ihrer Vorfahren Busfahrten zu Orten, mit denen sie schöne Kindheitserinnerungen verbinden wie Prag oder Karlsbad im Vordergrund. Ziel waren auch Orte des Leidens wie das KZ Buchenwald und KZ Sachsenhausen. Jetzt begleitet Maria und unsere Tochter Judith Überlebende in Israel durch regelmäßige Besuche. Daraus sind tiefe Freundschaften entstanden und konnten gemeinsam Wege der Versöhnung und Heilung beschritten werden.
Ungefähr 750 Jahre vor Christus rief der Prophet Jesaja seinen Mitmenschen zu: „Um Zions willen will ich nicht schweigen, und um Jerusalems willen will ich nicht ruhen, bis seine Gerechtigkeit hervorbricht wie Lichtglanz und sein Heil wie eine Fackel brennt“ (Jesaja 63, 1).
Es ist zum einen Gott selbst, der nicht schweigen und ruhen wird, bis Sein Volk Israel und die Stadt Jerusalem von Seiner Herrlichkeit erfüllt sein werden. Aber der Prophet Jesaja fordert auch uns auf, nicht still und stumm am Rande zu stehen, wenn Israel in unserem Land und in der ganzen Welt zum Gesprächsthema wird. Wir sind aufgerufen, vor Gott und den Menschen unsere Stimme zu erheben.
Gemeinsam mit christlichen Gemeinden in Leipzig und Mitteldeutschland gestalten wir dazu Abende mit Lobpreis und Anbetung Gottes, mit einer kurzen Bibellehre und natürlich viel Gebet. Diese Abende sind in ihrer Ausrichtung sehr unterschiedlich und vielfältig, und sie werden mit den Gemeinden vor Ort geplant. Wir gestalten gern mit Gemeinden oder Gruppen gemeinsam biblische Feste wie einen Sederabend zum Passafest oder die Feier des Laubhüttenfestes. Anfragen bitte an
Den Künstler Rick Wienecke haben wir gemeinsam mit Handwerkern der Sächsischen Israelfreunde unterstützt, das prophetische Kunstwerk „Quelle der Tränen“ („Fountain of Tears“, www.castingseeds.com) nach Auschwitz-Birkenau zu bringen. Dieser einzigartige Dialog zwischen dem Gekreuzigten und einem Holocaustüberlebenden ist in der Nähe des Haupteingangs des KZ Auschwitz-Birkenau im Zusammenhang mit einem Haus des Gebets zu sehen.
Ein Team wurde ausgebildet, um Gruppen in Birkenau zu empfangen und durch die Ausstellung zu führen. Regelmäßig fahren zwei bis drei Mitglieder des Teams nach Polen, um Gruppen zu empfangen und kleinere Arbeiten im Ausstellungsgelände durchzuführen.
Avner und Rachel Boskey (Omer)
Avner und Rachel sind Musiker und Bibellehrer. Wir unterstützen ihren Dienst der Anbetung, der biblischen Lehre und der Ausbildung in Lobpreis und Anbetung. Sie vermitteln ein biblisches Verständnis des Geschehens in Israel und mit den Nationen: www.davidstent.org