Zum Auftakt des diesjährigen jüdischen Passahfestes luden wir vom Verein Tor nach Zion zu einem Sederabend nach Döben in die „Alte Brauerei“ ein.
Gründonnerstag haben über 80 Interessierte an einer sehr engagiert vorbereiteten Sederfeier in der Brüdergemeinde Leipzig teilgenommen. Es wurde extra ein Lamm geschlachtet und aufwendig zubereitet, alle Zutaten nach israelischen Rezepten. An jedem Tisch gab es einen "Familienvater", der die Geschichte der 10 Plagen und des Auszuges an seinem Tisch erzählte. Familie Rau leitete in kurzweiliger und familienfreundlicher Art durch die "Passaliturgie" bzw. gekürzte Hagada (Erzählung). Das Geheimnis des Afikoman wurde im Zusammenhang der Einsetzung des Abendmahls durch Jeshua gelüftet. Diese halbe Mazze ist das Symbol für den mit Striemen übersäten, durchbohrten Leib des Messias, die eingehüllt in ein Leinentuch und versteckt – als Zeichen für das Begräbnis und dann von Kindern gefunden – als Zeichen für die Auferstehung des Messias. Dann wurde diese halbe Mazze unter alle Beteiligten verteilt – als Brot des Abendmahls. Den dritten Kelch der Erlösung bezieht Jeshua auf Sein Blut, mit dem Er den neuen Bund mit uns besiegelt. Zwischendurch und am Ende hatten die Kinder Zeit zum Spielen bzw. alle gemeinsam eine Zeit der Anbetung. Ehepaar Hoffmann durfte unsere Vereinsarbeit der Brüdergemeinde vorstellen.
Auch die Gründonnerstagfeier in der Andreasgemeinde war gut besucht. Dabei wurde die Einsetzung des Abendmahls durch Jeshua in einer Form begangen, die Pfarrer Schödl aus dem Kloster Volkenroda mitgebracht hat. Kerstin Kluge und Peter Slowik haben diesen besonderen Gottesdienst mitgestaltet
Knapp zwei Wochen waren Maria und Manfred Hoffmann in Israel in einer Zeit, wo fast keine Touristen ins Land kommen. Wir haben viele Freunde besucht, die nicht alle im nachfolgenden Text benannt werden. Überall fanden wir offene Herzen. Das Massaker, ausgeführt von dämonisierten Menschen am 7. Oktober letzten Jahres, hat die ganze Nation traumatisiert.
Shabbat shalom! So begann unsere Shabbatfeier im Burgcafé am Freitagabend des 2. Februar. Aus Leipzig und Umgebung waren liebe Geschwister gekommen, um Gottes Ordnung der Shabbatruhe zu feiern.
Anlässlich des Holocaustgedenktages fand am Sonnabend dem 27. Januar ein musikalischer Gebetsgottesdienst in der Evangelischen Gemeinde ELIM Leipzig statt. Der LeChaim Chor Chemnitz, unter Leitung von Maria Koschwitz, gestaltete diesen besonderen Abend.
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Auch in Grimma/Hohnstädt durften wir vom Verein „Tor nach Zion“ das Chanukkafest feiern. Dazu trafen wir uns an einem kalten Dezemberabend im gemütlichen Göschenhaus. Aus Grimma und Umgebung kamen Leute, um mit uns gemeinsam zu feiern. Jeder brachte etwas für unser Buffet mit, so dass wir einen reich gedeckten Tisch hatten.
An einem Freitag Abend Anfang Dezember waren wir von Tor nach Zion wieder mal im TfJ zu Besuch, um gemeinsam mit der Jugend unserer Gemeinde zu feiern. Diesmal gestalteten wir keinen Shabbatabend, sondern das Chanukkafest. Chanukka bedeutet „Wiedereinweihung“. Dieses Fest erinnert an den Sieg der Makkabäer und die Befreiung Israels von der 200 Jahre währenden griechisch - syrischen Fremdherrschaft. Gefeiert wird die Wiedereinweihung des Tempels und ein Lichtwunder, dass der Herr im Tempel geschenkt hat.
Dieses Jahr war anders. Niemand kann diese Verbrechen der Hamas an unschuldigen Babies, Kindern, alten Menschen, an ganzen Familien, Frauen und Männern aus dem Kopf und Herz kriegen. Die furchtbaren Traumata und das völlig ungewisse Schicksal der wahllos nach Gaza verschleppten Geiseln bewegt viele Menschen in Deutschland ständig.
Im Schatten der unaussprechlichen Verbrechen der Hamas am 7. Oktober am Ende des Laubhüttenfestes kamen fast 300 Christen nach Nürnberg, um für Israel zu beten. Das Christliche Forum für Israel hatte für den 27. und 28. Oktober eingeladen.
Auch in diesem Jahr feierten wir das biblische Fest der Laubhütten in einem Zelt vor dem Gemeindehaus. Gottes Volk erinnert sich an die 40 Jahre Wüstenwanderung und daran, dass wir auf diesem Planeten nur vorübergehende Gäste sind und unser Ziel Gottes neue Welt in Himmel ist.
Nun war es wieder soweit. Ein reichliches Jahr war seit unserer letzten Gruppenreise nach Oswiecim (Auschwitz) vergangen.
Am Donnerstag dem 7.9. begaben wir uns in aller Frühe mit zwei Kleinbussen und einem PKW auf den weiten Weg nach Polen. Wir, dass waren 16 Leute im Alter von 25 bis 80 Jahren. „Hoffentlich geht das gut“, dachte ich im Vorfeld. „Hoffentlich passen wir alle unter einen Hut!“ Wie sich zeigen sollte, war diese Sorge völlig unbegründet.
Vom 27. bis 30.8. waren Maria Hoffman und Dorothea von Below mit mir und Leitern bei „Fountain of tears“ in Birkenau, besuchten das Gebetshaus von Mark und Cathy Warwick, das jüdische Viertel in Krakau und das Konzentrations-und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau.