Tor nach Zion e.V.

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Bucht von Eilat

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Berge zwischen Jerusalem und Jericho

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Mitzpe Ramon

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Sede Boker

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Tel Aviv

Vom 9. bis 13. März durfte ich mit Zimmerleuten und Dachdeckern aus dem Erzgebirge eine spannende Zeit an dem Ort des größten Verbrechens Nazideutschlands – in Oświęcim, damals Auschwitz – erleben. Meine Hoffnung auf weitere Einsätze mit dem Handwerkerdienst der Sächsischen Israelfreunde ist Realität geworden (s. Ausgabe 2 /2014 (?) Zum Leben).

Heino Langer aus Brünlos mit Kornelius, Friedhelm Martius mit seinem Sohn Ralf aus Stangendorf, Stefan Hösel aus Thum und Klaus Peter Schneidenbach aus Hartmannsdorf fuhren diesmal mit mir an diesen Ort, um das Projekt „Fountain of tears“ voranzubringen.

Vorher hatten amerikanische Freunde die Wände im Dezember gestellt und Heino Langer hatte mit seinem Sohn Timon und Marek aus Oświęcim auf das Empfangsgebäude nach dem 27. Januar, dem 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz, die 2. Etage errichtet.

Die Ausstellungshalle sollte ein Dach bekommen. Voraussetzung war eine Stahlkonstruktion.

Als wir ankamen, stand zu unserem Erstaunen noch nichts davon und Arbeiter der polnischen Stahlbaufirma wurden auch nicht gesichtet.

Mir rutschte das Herz in Hose. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie wir in der zur Verfügung stehenden Zeit das Dach draufkriegen würden. Nun geschah das echte Wunder für mich: Keiner der gestandenen Männer wurde ungehalten oder beschwerte sich. Jeder hatte einen Preis bezahlt, um dabei zu sein – neben Finanzen, Zeit abwesend von ihren Familien und Firmen. Optimistisch blickten sie nach vorn und waren sich einig, „der Herr wird’s wohl machen!“

So war erstmal Zeit für eine Besichtigungstour durch den Ort tiefster Menschenverachtung und Qual. Die grausame Gleichgültigkeit und Bosheit der Täter und das unzählige Leid der vielen Einzelschicksale, vor allem von Juden, ist nicht mit dem Verstand zu erfassen.

Gerade dort schafft der Künstler Rick Wienecke einen Ort, wo Juden und Christen ganz anders ihrem Messias und Herrn begegnen können. Einen Ort, wo Juden Yeshua als einen der Ihren entdecken können, der in Auschwitz mit ihnen gelitten hat. Einen Ort, wo Versöhnung mit dem Gott ihrer Väter geschehen kann, der nach Elli Wiesel in Auschwitz mit seiner Seele verbrannt ist. Einen Ort, wo Christen ihrem Herrn als König der Juden und dem Messias Israels begegnen können, der alles für Sein Volk gegeben hat. Einen Ort, wo Christen erkennen, dass sie über die Jahrhunderte hinweg aus fehlgeleitetem Eifer Sein Volk verfolgt haben und umkehren können von jeder Form von Theologie, die Israel und Juden ins Abseits stellt.

Am Dienstag konnten wir mit all dem guten Werkzeug und den klasse Fachleuten das ganze Holz vorbereiten. Fräsen, Sägen und Bohren und dann wieder sortieren. Fräsen, Sägen und Bohren...

Mittwoch fing die Stahlbaufirma endlich an, die ersten Stahlträger zu montieren. Nun begann ein regelrechter Wettstreit. Sobald die polnischen Stahlarbeiter einen Stahlträger fertig montiert hatten, wurde ein Stück des Dachstuhles draufgebaut. Der Holzbau jagte den Stahlbau vor sich her. Die Kranführer mussten sehr genau ihre Lasten austarieren und mit dem anderen Kran abstimmen. Bis zum Abend schafften wir ca. 25% der Gesamtfläche.

Donnerstag standen alle um einiges früher auf. Mit dem ersten Sonnenstrahl legten wird los, denn Heino musste spätestens am Abend mit seinem Truck und Kran zurückfahren. Unter Mithilfe der polnischen Freunde vor Ort, Roman und Dorota, kamen wir sehr gut voran. Am Abend war alles Material auf dem Dach und der größte Teil montiert.

Freitag wurde das Wetter zusehends schlechter. Bis zum frühen Nachmittag war das Dach dann dicht, halleluja!!!

Was ich von diesen wunderbaren Brüdern lernen durfte: Nichts ist unmöglich für den, der da glaubt! Auch ein Dach von 360m², das wir eigentlich in fünf Tagen bauen wollten in reichlich 2,5 Tagen fertigzustellen! Für mich war das eine starke Erfahrung der Gunst des Vaters verbunden mit zielgerichteten professionellem Arbeiten. Geht nicht, gibt’s nicht. Unmöglich ist im Wortschatz des Glaubenden nicht vorhanden. Danke, Herr Jesus!