Drei Tage miteinander unterwegs zu einem der schrecklichsten Orte auf diesem Planeten – dem KZ Auschwitz.
Weiterlesen: Auschwitzreise mit jüdischen, englischen und deutschen Freunden
Eine große Gruppe aus Israel mit Avishay und Chava, Ruth, Heleni und Jona sowie mehreren Verwandten und Bekannten von ihnen (insgesamt waren es 11 Personen) und Familie Dahadi mit Stefanie Seliger aus Kfar Blum (insgesamt ca. 20 Personen) kamen neben Nachkommen ehemaliger Leipziger aus Neuseeland, Australien, den USA und Chile.
Diese Reise war in vieler Hinsicht besonders. Neben dem Vorführen unseres Filmes „Überleben – Drei jüdische Generationen“ war die Vertiefung der Beziehungen zu unseren jüdischen Freunden das Ziel unserer Reise.
Im Mai hat sich eine Gruppe von Handwerkern der Sächsischen Israelfreunde daran gemacht, die Fußböden und Wege in einen für Besucher brauchbaren Zustand zu versetzen.
Weiterlesen: Ein großer Schritt zur Vollendung von Fountain of Tears in Auschwitz
In der Pessachwoche haben wir das erste Mal für eine andere Gemeinde eine Sederfeier ausgerichtet. Unser Format „Um Zions willen will ich nicht schweigen“ soll Christen ermutigen, persönlich eine Beziehung zu Israel, zu Juden und zu den hebräischen Wurzeln unseres Glaubens aufzubauen. Das Sedermahl wird eigentlich in einem familiären Rahmen gefeiert.
Mitte März war ein Gruppe von Handwerkern aus dem oberen Erzgebirge der Sächsischen Israelfreunde und ich zu einem weiteren Einsatz in Oswiecim-Brzezinka. Ein Herzstück für das Kunstwerk sind sechs Säulen als Gedenken für die sechs Millionen ermordeten Juden im Holocaust.
Weiterlesen: Säulen für Quelle der Tränen in Oswiecim-Brzezinka gemauert
Am 26. Januar 2017 im Zusammenhang mit dem Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus feierten wir die Filmpremiere unseres Films "ÜberLeben – Drei jüdische Generationen". Über Jahre hatte vor allem Maria Hoffmann ehemalige Leipziger und andere Holocaustüberlebende und ihre Nachkommen in Israel begleitet.
Weiterlesen: Filmpremiere ÜberLeben – Drei jüdische Generationen
Was haben wir für einen wunderbaren Gott Israels?! Wie reich sind wir durch Sein Volk Israel beschenkt?! (s. Römer 9:4-5) Die zwei Wochen mit Maria in Israel waren einzigartig schön. Wir hatten so viele herrliche Begegnungen mit langjährigen Freunden. Die Gastfreundschaft war einfach überwältigend!
Ende August Anfang September machten Maria Hoffmann und Astrid Hornoff sich auf, um Nachforschungen über ehemalige Leipziger im Leo-Baeck-Institut im Auftrag unseres Vereins, der Stadt und der Israelitischen Religionsgemeinde zu unternehmen.
Gemeinsam mit Rick und Dafna Wienecke durften wir an der 20. und letzten Sächsischen Israelkonferenz in Glauchau mitwirken. Unter dem Titel "Warum toben die Heiden und die Völker reden so vergeblich?" (Ps.2;1) Es geht um das Anrennen gegen Gottes Autorität und Herrschaft - auch in der Kirche - z.B. in Form einer Bibelkritik, die sich ihren Gott selber aus dem Mainstream bastelt. Die Heiden toben ganz offen gegen die Existenz des jüdischen Staates und meinen eigentlich den Gott Israels.
Im Mai und Juni durften wir ehemalige Leipziger mit ihren Kindern und Enkeln in unserer Stadt empfangen. Ein Vorrecht war es, mit Josef Aron seinen 81. Geburtstag hier zu feiern. Er genoss die Geborgenheit von Familie im Hause von Kluges. Seine schweren, alptraumhaften Erinnerungen an Bergen-Belsen teilte er mit Schülern des Reclamgymnasiums. Josef hat ihr Herz erreicht. Davon zeugen Briefe, die sie schrieben und eine Sammlung für ihn.
Vom 17. Bis 24. April war eine Gruppe erfahrener Handwerker aus dem Erzgebirge mit mir in Auschwitz-Birkenau. Durch ihre Erfahrungen bei Renovierungsarbeiten bei Holocaustüberlebenden in Jerusalem und Sderot auf alle Eventualitäten eingestellt, ließen gute Lösungen nicht lange auf sich warten.